An dieser Stelle finden Sie unsere Monatsberichte, in denen wir etwas detaillierter schildern, was wir an den Ständen tun und warum wir es tun. Fachbegriffe werden im Glossar erläutert | Und das Gewicht? HIER geht es zu unseren Stockwaagen |
Hier erfahren Sie, was an den Bienenständen gerade los ist. Sind die Völker gut aus dem Winter gekommen? Wie läuft die Frühjahrsentwicklung, die Durchlenzung und haben schon Reinigungsflüge stattgefunden? Schwarmstimmung, und jetzt? Honigernte, Auffütterung und Einwinterung, wie funktioniert das alles? Wir beschreiben hier die imkerlichen Arbeiten im Jahresverlauf. Was muss getan werden, um die Bienen in Ihrer Entwickung zu unterstützen, Schwärme zu vermeiden und die Bienen vor Krankheiten zu bewahren? |
April 2023 | Die Obstblüte, vor allem die Kirsche kam schon recht früh zum Monatsanfang, aber es war schlichtweg zu kalt, zu regnerisch, ein einziges Auf und Ab. So konnte zwar schon etwas gesammelt werden, aber ein ordendlicher Trachtbeginn sieht anders aus. Flugwetter und Obstblüte passten häufig einfach nicht zueinander. Der letzte April, der den Bienen das Leben nicht so schwer gemacht hat, war, wenn ich mich recht entsinne, der des Jahres 2019. Ab jetzt stehen wöchentliche Kontrollen der Beinenvölker an. Wie entwickeln sich die Bienenvölker, ist ein Volk in Schwarmstimmung? Als verantwortungsbewußte Bienenhalter müssen wir verhindern, dass ein Schwarm abgeht, obwohl es ein völlig natürliches Verhalten ist. Ausführliche Informationen dazu gibt es im Glossar unter dem Stichwort Schwarm. Auch die Fluglöcher werden auf maximale Größe geöffnet, da jetzt keine Räubereigefahr mehr besteht. |
März 2023 | Sehr viel Regen lässt uns auf ein grünes und buntes Frühjahr hoffen. Bei einer Durchnittstemperatur von +5,7 Grad wollen allerdings so recht keine Frühlingsgefühle aufkommen, auch wenn die langjährige Durchschnittstemperatur deutlich niedriger liegt und es im übrigen noch nicht so richtig für einige Flugtage reicht. |
Februar 2023 | Einer der (statistisch gesehen) kältesten Monate des Jahres war mal wieder (real gesehen) extrem zu warm, schneearm, viel zu trocken und zu sonnig. So haben wir viel Zeit damit verbracht, die Futtervorräte der Völker zu kontrollieren, eine Arbeit, die in normal kalten Wintermonaten nicht gemacht werden muss. Die Gründe dafür haben wir ja schon im Monatsbericht Dezember dargelegt. |
Januar 2023 | Ich zitiere jetzt mal aus dem Jahresbericht von Januar 2022: |
Dezember 2022 | Nach einigen kalten Tagen Ende November und Anfang Dezember konnte dann auch endlich die Restentmilbung durch eine Oxalsäurebehandlung stattfinden. Aber, was soll man sagen, es wurde wieder rapide wärmer, sodaß wir gegen Ende des Monats wieder viel zu hohe Temperaturen hatten. Es ist zum Verrücktwerden. Uns (und den Bienen noch viel mehr) machen diese völlig untypischen Wetterphänomene sehr zu schaffen. |
November 2022 | Wie auch im Oktober war es viel zu warm. Erst gegen Ende des Monats kam langsam Herbststimmung auf. Die aufgrund der hohen Temperaturen starke Bruttätigkeit führt zu überdurchnittlich starken Völker, was uns ersteinmal freut, bei genauerer Betrachtung führen starke, noch mit großen Brutnestern versehene Völker später im Jahr bzw. im Frühjahr dann aber zu großen Problemen, Stichwort Futterverbrauch. Die ersten, plötzlichen Nachtfröste Ende des Monats gaben den Völkern dann endlich das Signal, sich zu besinnen und die Bruttätigkeit einzustellen. |
Oktober 2022 | Der Oktober ist in der Regel ein eher ruhiger Monat für uns Imker und Imkerinnen, jedenfalls was die Arbeit an den Bienenvölkern angeht. Wir widmen uns jetzt der Honigabfüllung und der Varroabekämpfung. Wie schon immer in den letzten Jahren lag die Varroabelastung dank konsequenter Bekämpfung in Frühjahr und Sommer in den Völkern sehr niedrig. |
September 2022 | Die Auffütterung ist abgeschlossen, jetzt können wir uns dem Honig widmen: Gläser müssen bestellt und bedruckt werden, der Honig kann noch etwas reifen. In den nächsten Wochen wird der Honig gerührt, bis er eine cremige Konsistenz erhält. Entgegen der immer noch weit verbreiteten Meinung, die Imker würden dem Honig irgendetwas hinzufügen, um ihn cremig zu bekommen, ist es ausschliesslich die mechanische Bearbeitung (das Rühren), die verhindert, das sich große Zuckerkristalle bilden können. Je nach Zuckerart, die die Bienen mir nach Hause bringen, kann dieser Prozess mehr oder weniger lange dauern. |
August 2022 | Die andauernde Hitze hat jetzt auch viele Flüsse und Seen belastet. Der Rhein z.B. führte so wenig Wasser wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Augenscheinlicher sind natürlich die vielen vertrockneten Böden, auf denen nichts mehr gedeihen will, und Pflanzen, die massenweise absterben. Die Bienenvölker sind dennoch sehr vital (es gab ja wenigstens genug Blütenpollen), würden aber wohl nur soeben auf dem gesammelten Honig überwintern können. Unsere im Frühjahr angewandten biotechnischen Eingriffe zu Minimierung der Varroamilbe haben, wie auch in der Vergangenheit, ihre Erfolge gebracht, sodaß wir uns zumindest in dieser Hinsicht entspannt zurücklehnen können. |
Juli 2022 | Es ging natürlich mit dem perfekten Wetter für Freibad-Fans genau so weiter wie im Juni. Dürre, Hitze, Wüstentage. In diesem Juni hat erstmal die Linde (die letzte große Massentracht für Bienen) ihren Dienst versagt und keinen Nektar geliefert. Nicht die hohen Temperaturen sind das Problem für Bienen (damit kommen sie gut zurecht), sondern die fehlende Feuchtigkeit. So ist die Honigernte ein gutes Stück hinter den im Frühjahr geweckten Erwartungen zurückgeblieben. |
Juni 2022 | Nach dem fast perfekten Frühjahr folgte ein Juni, der leider nur auf den ersten Blick perfekt war: viel zu warm, viel zu trocken, mit viel Extrem-Hitzetagen. Der zweite Blick offenbart uns nämlich, was das an Ungemach für die Bienen bedeutet. Sie konnten zwar viel, viel Pollen sammeln, der ja als sog. "Bienenbrot" auch zur Aufzucht der Brut genutzt wird, aber Nektar gab es so gut wie keinen. Der Grund ist in der Trockenheit zu finden, da die Pflanzen natürlich mangels Wasser keinen Wasser enthaltenden Nektar produzieren können. Kein Nektar = kein Honig. So mussten wir unsere Prognosen von "super Frühjahr, wird bestimmt 'ne super Ernte" leider in "Na, ob das noch was wird" ändern. Mal schauen, ob der Juli noch etwas retten kann. |
Mai 2022 | Welch ein Unterschied zum Frühjahr des letzten Jahres. Es ist fast perfekt, obwohl es, wenn es geregnet hat, doch schon fast zuviel des Guten war. Der Natur hat es auf jeden Fall sehr gut getan. |
April 2022 | Anders als der letztjährige hat uns der diesjährige April mehr Freude gemacht. Wie der März überwiegend freundlich mit viel Flugwetter und prächtiger Trachtentwicklung. Die Entwicklung der Völker explodierte regelrecht und wir sind mit dem Aufsetzen neuer Honigräume kaum nachgekommen. Wenn das so weitergeht werden wir wohl im Mai schon die ersten Honigräume wieder nach Hause holen, um sie zu schleudern. |
März 2022 | Ein März, wie wir Imker und Imkerinnen ihn uns wünschen: Überwiegend warm, sonnig und fast nur nachts regnerisch, wenn auch insgesamt eine Spur zu trocken. Ideale Vorraussetzungen für die Frühjahrsentwicklung der Bienenvölker, die jetzt die Möglichkeit haben, sich gut zu entwickeln um zur Obstblüte stark genug zu sein, um diese zu bewältigen |
Februar 2022 | Tagesthemen vom 28.02.2022: Machmal sagen Bilder mehr als Worte. Wer unsere Monatsberichte verfolgt, kann die Konsequenzen abschätzen. |
Januar 2022 | Wie jeder Jahresanfang in den letzten Jahren: zu warm, zu feucht, mit einem Wort: eine Katastrophe für fast alle Insekten (ausser wahrscheinlich für Mücken und Zecken) Uns bleibt nur abzuwarten und zu hoffen, das die Futtervorräte reichen. Es ist ersteinmal widersprüchlich, aber ein knackiger Winter ist besser für die Entwicklung der Futtervorräte, da weniger (am Besten gar nicht) gebrütet wird, deshalb weniger Energie in Form von Wärme benötigt wird und daher die Futtervorräte länger reichen. |
Dezember 2021 | Ca.drei Wochen nach den ersten Nachtfrösten im November stellen die Königinnen das Brutgeschaft ein. Das gibt uns die Möglichkeit, die letzte Varroabehandlung durchzuführen. In den letzten Jahren waren wir immer sehr zuversichtlich ob des Erfolges dieser Behandlung, aber so richtig erfahren wir das auch erst, wenn es im Frühjahr wieder so richtig los geht. Ansonsten sind diese ruhigen Tage geprägt von Aufräumarbeiten, Reparaturarbeiten an den bevorrateten Bienenbeuten, Wachsverarbeitung und Ähnlichen. |
November 2021 | Ein Wort zum Honig: immer schon ist der Vorgang des Honigrührens (siehe auch: "Geschüttelt oder gerührt ?") oft von Unerklärlichem und Überraschungen geprägt. Immer haben die Honige alle denkbaren Spektren abgedeckt: dauerhaft flüssig, schnell festwerdend, hell, dunkel, eher süß, eher würzig usw., usw. Dieses Jahr allerdings ist das Mystherium noch größer gewesen. Nie zuvor hatten wir, was die Konsistenzen und Farben angeht, eine so hohe Übereinstimmung der Honige ALLER unserer Stände. Eine Überraschung gab es dann auch beim Rühren der Honige. Fast alle Honige kristallisierten sehr gleichmäßig aus, ließen sich aber dennoch so schlecht rühren, dass zwar nach einiger Zeit der Weißgrad (=je heller ein Honig, desto kleiner die Zuckerkristalle) stimmte, aber trotzdem noch Zuckerkristalle spürbar waren. Eigentlich ist dieser Zustand in unseren Augen sogar eher ein Qualitätsmerkmal, da er darauf hinweist, dass es sich tatsächlich (physikalisch gesehen) um eine gesättigte Zuckerlösung handelt und deshalb theoretisch ewig haltbar ist. Die Bienen haben also alles richtig gemacht. Dennoch muss es natürlich einen Grund dafür geben. Unsere Erklärung ist folgende: durch den Komplettausfall (kein Flugwetter) der Monate April und Mai ist es zum Komplettausfall der Obstblüte und des Obstblüten-Nektars gekommem. Das ansonsten ausgewogene Verhältnis der verschiedenen Zuckerarten ist verändert worden, da die Zuckersorten der Obstblüte (überwiegend Fruktose) fehlen. Dadurch stieg der prozentuale Anteil der andernen Zuckersorten (Glukose), was zu einem völlig anderen Kristallisationsverhalten geführt hat. Wer eine andere Idee oder Theorie hat, lasse es uns doch bitte wissen. |
Oktober 2021 | Die Bienenvölker sind immer noch groß und stark (durchschnittlich besteht ein Völk jetzt noch aus ca. 10.000 Bienen, im Sommer sind es ja bis zu 50.000 Bienen), aber die Population geht jetzt zurück, damit ja nicht zu viele überflüssige "Fresser" mit durch den Winter geschleppt werden müssen. Alles eine Frage der Ökonomie. |
September 2021 | Die Bienen haben das Winterfutter gut angenommen, sodass wir jetzt auch die letzten Zargen abräumen konnten. In diesen 2 letzten (schmalen) Zargen befand sich das Futtergeschirr, aus dem die Bienen das Futter nach unten in den verbleibenden Brutraum holten und es dort eingelagert haben. Auf diesen jetzt prall gefüllten Waben wird das Bienenvolk den Winter über sitzen und hat so das Futter immer in der Nähe. Da wir immer sehr großzügig einfüttern, müssen wir uns keine Sorge über Futterknappheit im Frühjahr (dann erst kommen die kritischen Phasen) machen. |
August 2021 | Es kam natürlich wie es kommen musste, wie es sich lange angekündigt hat: das Jahr 2021 wird als eines der schlechtesten Bienen- bzw. Honigertragsjahre in die Geschichte eingehen. In vielen Regionen Deutschland wurde gar nichts bis wenig geerntet, andere Regionen kamen etwas besser weg. Für uns bedeutet es nur weniger Honig, für Bienenvölker, die nicht unter imkerlicher "Aufsicht" stehen, bedeutet es den sicheren Tod durch Verhungern. Die eingetragenen Mengen hätten nicht ausgereicht, um sicher über den Winter zu kommen. Diese Problem betrifft in erster Linie große Insektenstaaten und weniger kleinere Populationen wie Hummeln oder Wildbienen, obwohl natürlich auch sie deswegen vor großen Problemen stehen. Es zeigt sich immer deutlicher, wie wichtig menschliche Hilfe für ALLE Insekten ist: wer Bienen hilft, hilft allen Insekten und umgekehrt. |
Juli 2021 | Wichtiger als der Honigertrag waren natürlich die schweren Flutkatastrophen und Überschwemmungen in NRW und Rheinland-Pfalz. Auch sie sind vermutlich die Vorboten des schon begonnenen Klimawandels. In dieser Ausprägung rückt alles andere in den Hintergrund. Auch wenn wir in Dortmund nicht unmittelbar betroffen waren, waren die schweren Regenfälle in der Region natürlich auch für die Bienen eine Katastrophe, denn tagelang nicht ausfliegen zu können belastet einen Organismus wie den eines Bienenvolkes extrem. Noch weniger Zeit , den ohnehin schon großen Rückstand aufzuholen. |
Juni 2021 | Jetzt wird es vielleicht doch noch etwas: die Tage werden deutlich wärmer und die starken Regen schwächen sich ab zu schönen nächtlichen Sommerregen. Das ist perfektes Sommer-Bienen-Wetter. Aber es steht zu befürchten, das der Rückstand nicht mehr aufzuholen ist. Immerhin fehlen zwei ganze Monate von den vier Monaten, die Bienen zur Verfügung haben, um ihren umfangreichen Wintervorrat anzulegen. Man kann direkt zusehen, wie sie nocheinmal explodieren und versuchen, den Rückstand aufzuholen. |
Mai 2021 | 07.05.2021 Bis jetz ist es noch gut gegangen: die Völker habe noch genug Futter, um die (hoffentlich) letzten kalten Tage zu überstehen. Ab Sonntag soll es endlich wärmer werden und geregnet hat es ja auch schon etwas. Das lässt hoffen. Es hat sich also gelohnt, in den letzten Wochen im Zuge der Schwarmkontrollen auch einen kritischen Blick auf den Futtervorrat zu werfen, was eigentlich um diese Jahreszeit nicht mehr nötig ist. 29.05.2021 Der Mai endet zwar mit einigen sonnigen Tagen, das ändert leider nichts daran, das es dann doch ein überwiegend verregneter Monat war, was ja immer bedeutet: kein Flugwetter. April und Mai zusammen waren nach Informationen des Dt. Wetterdienstes die feuchtesten und kältesten Monate April und Mai der vergangenen 80 Jahre. Für uns waren es die schwierigsten seit Beginn unseres Daseins als Imker. Noch nie hatten wir so wenig Honig in den Honigräumen wie dieses Jahr. Wenn es ab jetzt aber nur noch nachts regnet und tagsüber strahlender Sonnenschein herrscht, können die Bienen den Rückstand vielleicht noch aufholen. Aber wer daran glaubt ... |
April 2021 | Der April hat es uns wieder einmal richtig schwer gemacht. Es war der mit einer Durchschnittstemperatur von 6°C der kälteste April seit über 40 Jahren. Er kann auch mit folgenden Stichworten beschrieben werden: Alles blüht, nichts fliegt. Und wenn dann mal Flugwetter war, gab es zwar Pollen, aber wenig Nektar und damit auch wenig Honig. Alle Völker bis aus zwei verbrauchten mehr Futter als sie einbringen konnten, diese schwierige Entwicklung belegen auch Standorte mit Stockwaagen. |
März 2021 | Der März ist in imkerlicher Hinsicht geprägt von weiteren Durchsichten der Völker: wir kontrollieren den Allgemeinzustand der Beuten, des Bienenvolkes und die verbleibende Futtermenge und stellten fest, dass alles wunderbar läuft: stark ausgewintert, schöne Brutnester, genug Futter bis zur Kirschblüte. Allerdings wirbelten die zwei kalten Wochen Ende März/Anfang April wieder alles durcheinander: also erneute Futterkontrolle, da natürlich gerade die starken brütenden Völker jetzt den höchsten Futterbedarf haben. Es wurde also viel vom restlichen Winterfutter verbraucht, was wiederum den Königinnen viel Platz zum Brüten schaffte. Auch findet jetzt die Durchlenzung statt, also der Austauch der Winterbienen gegen die Sommerbienen (vereinfacht gesprochen) Auch die ersten Honigräume sind seit Mitte des Monats wieder auf den Völkern. |
Februar 2021 | Endlich ist es mal winterlich kalt geworden, ein Wetter, wie wir Imker es uns für diese Jahreszeit wünschen. Idealerweise würde es Mitte Dezember kalt und bliebe es bis Ende Februar. Ein knackiger Winter hält die Völker in der Winterpause, sie brüten nicht, der Futterverbrauch ist geringer (geringerer Wärmebedarf, da kein Brutnest gewärmt werden muss!!), es wäre ein natürlicher Zyklus. Durch die warmen Winter brüten viele Völker durch, was auch durch den dann früher einsetztenden Flugverkehr zu erhöhtem Futterverbrauch ("Flugsprit") führt. Diese Flüge führen leider zu nichts, da die Natur noch gar nicht soweit ist. Winterimpressionen:Frühlingsimpressionen: |
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